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Winterlager 2022

Durchgang 1 (20.–25.03.2022)

Son­nen­schein, Hei­ter­keit und alles heil,
yo dig­gah, es ist lei­der geil.

Frau Baum­bach glei­tet geschwind über die Pis­ten,
des Abends las­sen sich die Lehr­kräf­te nicht überlisten.

Im Par­ty­kel­ler – da geht’s rich­tig rund,
bis­her gibt’s auch kei­nen Coronaschwund.

Frau Stamm­witz wird schlecht bei der Vor­wärts­rol­le,
über Schei­ben­kä­se freut sie sich wie Bolle.

Herr Demé­ny fällt um aus dem Stand,
auf der Dr. Som­mer-Couch raubt er uns den Verstand.

Herr Schlet­ter hat extra einen neu­en Pyja­ma,
kei­ne aus­ge­lei­er­ten Unter­ho­sen mehr – ein Drama!

Herr Mocker hat schon mor­gens Angst vor zu wenig Essen,
sei­ne fünf Brot­do­sen darf er nie vergessen.

Herr Seif­ried trägt selbst im Win­ter kur­ze Hosen,
aber alle ande­ren sind halt auch Mimosen.

Frau Weber chillt in Oberst­dorf in der Son­ne,
die Sacher­tor­te ist für sie die reins­te Wonne.

Frau Ket­zel ist unse­re Dich­ter­frau,
ohne sie wird’s mit dem Rei­men mau.

Lie­be­voll ver­fasst von Frau Ket­zel und Team (letz­ter Reim).

Durchgang 2 (27.03.–01.04.2022)

Gedicht der Klas­se 7/2

Im Lang­lauf fuh­ren wir durch den Wald,
da war es sehr, sehr kalt.

Der Hin­weg war schön und schwer,
wir haben uns ver­fah­ren und fuh­ren viel mehr.

Vie­le Diens­te waren zu machen,
doch wir konn­ten trotz­dem lachen.

Im Haus da war eine Maus,
wir dach­ten, sie kommt raus.

Oskar hat­te Geburts­tag,
es gab 10 Pan­ca­kes auf einen Schlag.

Gedicht der Klas­se 7/4

Wir sahen heu­te Mor­gen aus dem Fens­ter,
das sah aus wie klei­ne Gespens­ter.
Der Nebel über­all,
man hör­te nur den eige­nen Schall.

Ski fuh­ren wir heu­te,
es waren vie­le Leu­te.
Wir waren auf einer roten und blau­en Pis­te,
das stand auf unse­rer To-Do-Liste.

Nun haben wir den Par­ty­kel­ler,
die Lich­ter fla­ckern immer hel­ler.
Die Musik laut in mei­nem Ohr,
nicht mal so laut ist ein Chor.

Es war ein schö­ner Tag,
den ein jeder mag.
Er war rich­tig nett,
auch ohne Internet.

7/4 – Das sind wir!

Gedicht von Jöla (Klas­se 7/6)

Am Mon­tag­abend gin­gen wir aus dem Dorf hin­aus
Das war ein wirk­lich rie­sen­gro­ßer Graus.
Es gab dann ganz viel Ärger,
doch das mach­te uns noch stärker

Wir waren in unse­rem Zim­mer
und es wur­de immer schlim­mer.
Am nächs­ten Tag durf­ten wir die Pis­te sehn‘
und muss­ten nicht nach Hau­se gehn‘

Der Diens­tag war ein schö­ner Tag,
weil auf jedem Gesicht ein Lächeln lag.
Auch da durf­ten wir auf die Pis­te
und stan­den nicht auf der Todesliste.

3 Gedanken zu „Winterlager 2022“

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