Einen erlebnisreichen Mittwoch genossen die Biokurse der Klasse 11 im Colditzer Forst. Nach einer kurzen Zugfahrt und einer vier Kilometer langen Wanderung, trafen wir im Forst ein. Dort erwartete uns schon der Förster, Falkard Dau, und erklärte uns, wie man die Spuren von unterschiedlichem Wild erkennen kann. Zudem wurden wir über die meist fatalen Folgen der Monokulturen aufgeklärt, wobei zur Veranschaulichung Bilder von den Folgen vom Orkan Friederike herumgereicht wurden.
Im Folgenden bekamen wir dann die Aufgabe zwei Gebiete, einen naturnahen Mischwald und eine Monokultur, im Colditzer Forst miteinander zu vergleichen. Unsere Ausrüstung bestand dabei aus Bestimmungsbüchern, ph-Streifen und Bechergläsern. Wir untersuchten alles, von der Luftfeuchtigkeit bis zu den dort lebenden Tierarten. Nach langem Schreiben wurden schlussendlich die umfassenden Protokolle abgegeben. Abschließend bedankten wir uns aufrichtig bei dem freundlichen und hilfsbereiten Förster und seiner Hündin.
Der Tag war eine schöne Erfahrung für uns. So war es uns möglich auch einmal Unterricht in freier Natur zu erleben und den Wald in seiner Biodiversität schätzen zu lernen. Es hat viel Spaß gemacht und obwohl der Tag doch mit seinen Wanderungen und vielen Aufgaben nicht langweilig war, war es ein sehr lehrreiches und lustiges Erlebnis. Dieser Tag wird für uns alle eine bleibende Erinnerung sein.